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"Gülle-See"

... der Ausdruck steht für das Vorhaben eines ansässigen Landwirtes, ein Güllebecken mit einem Fassungsvermögen von 5,5 Millionen Litern neben der A61 zwischen Gelsdorf und Eckendorf zu errichten.

 

Die Bürgerinitiative befürwortet grundsätzlich das Ausbringen von Gülle an Stelle von synthetisch hergestellten Dünger. Die Menge sollte genau dosiert sein, damit die Pflanzen ausreichend Nähstoffe bekommen und aufnehmen, und somit keine überschüssige Gülle ins Grundwasser gelangen kann. Mit der Gülle sollten weder chemische Giftstoffe, Arzneimittelrückstände noch Antibiotika ins Erdreich gelangen. Daher ist eine genaue Kontrolle notwendig.

Die Kommerzialisierung von Gülle lehnen wir ab. Hier werden Anreize geschaffen, die sich beim Umgang mit der Gülle zum Nachteil der Umwelt auswirken können.

Die riesigen Mengen an Gülle sind das Ergebnis industrieller Massentierhaltung. Da diese Entwicklung auf eine entsprechende Subventionspolitik und das Verbraucherverhalten zurückgeht, wäre hier der effektivste Ansatz, um das Gesamtproblem anzugehen.

SWR-Bericht "Zur Sache RP" (Nov.2015)

WDR-Bericht in der Reihe "Mut gegen Macht" (Nov.2015)

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